Mal schlääzig, löpfig und dann wieder andächtig wie ein Gebet. Lebhaft, emotional und eigenwillig. So vielseitig ist die Appenzeller Musik.
Östliche Einflüsse sind unüberhörbar. Dies zeigt sich mit oft überraschenden Tonartwechsel von Dur in Moll und verleiht u.a. den unverkennbaren Charakter.
Einzigartig ist auch die Besetzung mit Streichinstrumenten und Hackbrett.
Die Appenzeller Streichmusik gehört zu den lebendigen Traditionen. Aber nicht nur die Musik, auch der Naturjodel prägt die Region seit vielen Jahren.
Unser Repertoire reicht von Appenzeller Musik aus dem 19. Jahrhundert bis heute. Auch dem Naturjodel haben wir uns verschrieben und pflegen den traditionellen Gesang mit Leidenschaft.
Geige und Hackbrett lernte ich in der Volksmusikschule von Matthias Weidmann in Herisau und mit viel Eigeninitiative und Herzblut.